Die originale Pinsa Romana erkennt man nicht nur an ihrer charakteristischen ovalen Form, sondern auch an ihrerwellige Oberfläche, die in sich eine erstaunliche Alveolation.
Diese besondere Oberfläche entsteht durch den Druck der Finger der Pinsaioli-Meister, die mit Kunst und Erfahrung den Teig bearbeiten, um jene Blasen zu erzeugen, die die Luft in der Mischung halten und die Pinsa so knusprig und bekömmlich machen. Es ist daher in der den Teig ausrollen Darin verbirgt sich eines der Erfolgsgeheimnisse unserer geliebten Pinsa Romana.
FINGERSPITZENZEICHNUNG
Der Grund, warum das Ausrollen so wichtig ist, ist einfach: Der Teig für Pinsa Romana hat besondere Eigenschaften hinsichtlich der Hydratisierung, Gärung und Reifung. Daher kann er bei unsachgemäßer Handhabung während der Backphase beschädigt werden. Im Wesentlichen ist es notwendig, die Luftblasen im Teig zu erhalten, die die Leichtigkeit des Endprodukts gewährleisten.
Aus diesem Grund ist es mit Pinsa Romana nur möglich, Handzeichnung: Wenn wir die Pinsa mit verschiedenen Methoden ausrollen, wird der Teig übermäßig beansprucht und das darin gebildete Gas wird verdunstet, wodurch das Potenzial des Endprodukts beim Backen abnimmt und es nicht mehr weich und aromatisch ist.
Der zweite grundlegende Faktor für den Erfolg der Pinsa ist die Zartheit: Das Ausbreiten erfordert weit auseinander liegende Finger und eine leichte Berührung. In diesem Schritt ist die Abstauben.
DIE WICHTIGKEIT DES STAUBENS
Der Staub abwischen Sie sind bei der Zubereitung einer Pinsa Romana ebenso unverzichtbar wie bei Pizza im Allgemeinen: Durch ihre Verwendung wird die Zubereitung verfeinert und anschließend ein gutes Backen erreicht.
Die Aufgabe des Abstaubens besteht zunächst darin, die reibungsloses Zeichnen und verhindern, dass der Teig an der Arbeitsfläche kleben bleibt. Zweitens trägt das Bestäuben zum charakteristischen Aroma der Pinsa Romana bei, das Duft welches sehr an den Duft von selbstgebackenem Brot erinnert.
Ein wichtiger Schritt nach dem Ausrollen des Teiges ist das „Schütteln“, d.h. schütteln Sie es leicht Bevor Sie die Pinsa zum Würzen auf die Arbeitsfläche stellen, schütteln Sie sie gründlich, damit der überschüssige Staub abfällt, der den Geschmack der Pinsa beim Backen beeinträchtigen könnte. Kleiner Tipp zum Schluss: Es ist wichtig, die Blasen am Rand „platzen“ zu lassen, da sie sonst im Ofen schwarz werden könnten, wenn sie nicht vom Würzen bedeckt sind.
Sobald diese Arbeit erledigt ist, geben wir ganz wenig Öl auf die Oberfläche und schieben die Pinsa in den Ofen. In der Pizzeria wird der Ofen auf 150–155 °C vorgeheizt. Zu Hause hingegen können Sie, um die maximal 120 °C erreichende Ofentemperatur auszugleichen, gleich nach dem Vorheizen eine umgedrehte Pfanne vorbereiten, auf deren heiße Oberfläche wir unsere Pinsa legen. Nach dem ersten schnellen Backen können Sie unsere Pinsa Romana würzen und ab in den Ofen, um die Arbeit abzuschließen!
Wenn Sie weitere kleine Geheimnisse der Verarbeitung von Pinsa Romana, folgen Sie weiterhin den Erkenntnissen unserer Blog.